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 SPANISCHE 
        NOTARE UND DEREN BESONDERHEITEN Millionen 
        Bürger erscheinen jährlich in spanischen Notariaten, um verschiedene 
        Rechtsgeschäfte und Erklärungen auszuführen, wie z.B. die 
        Erstellung von Testamenten, der Erwerb 
        von Immobilien, Hypothekenbestellungen, 
        Gründung von Firmen, Hochzeiten 
        oder Ehescheidungen, Vollmachten 
        und vieles mehr.  Notare in Spanien bekleiden ein öffentliches Amt. Sie sollen grundsätzlich 
        zur Rechtssicherheit im aussergerichtlichen Rechtsverkehr beitragen.
 Notare sind, wie in Deutschland, in Kammern organisiert.
 Der Notar soll von Gesetzes wegen unvoreingenommen und nicht parteigebunden 
        beraten. So jedenfalls sollte der Idealfall sein. Tatsache in diesem Zusammenhang 
        hingegen ist leider auch, dass Notariate wegen der Vielzahl der dort abzuwickelnden 
        Rechtsgeschäfte oft überfüllt und arbeitsüberlastet 
        sind und eine Beratung in der Sache nicht oder nur unzureichend 
        stattfindet, von sprachlichen Barrieren mit Ausländern einmal ganz 
        abgesehen.
 Wir raten von daher dringend an, vor einem Notartermin und vor Unterzeichnung 
        wichtiger Dokumente rechtzeitig, sprich mit einigem zeitlichen Vorlauf 
        Rechtsrat durch einen Anwalt einzuholen, der dann auch Notartermine oder 
        Urkunden vorbereiten lässt und mit dem Sie sich in Ihrer Muttersprache 
        und in Ruhe unterhalten können. Nur so können folgenschwere 
        Fehler vermieden werden.
 
 
 RAe von Berg & Partner
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